Erdfarben sind natürliche Mineralpigmente oder Füllstoffe, die nach mechanischer Aufbereitung, etwa durch Mahlen, Sieben oder Schlämmen, in den Handel gelangen. Typische Beispiele sind Kreide, Ocker oder Umbra. Sie wurden schon seit der Antike als Farbmittel genutzt und zeichnen sich durch ihre Natürlichkeit und gute Verträglichkeit aus.