Immer wieder wird gefragt, warum ich den Blog ‚Kalkputz-Lüge‘ gestartet habe. Deshalb heute in ‚Kalkputz-Lüge 7‘ worum es wirklich geht: Das Thema heißt ‚Kalkputz‘, weil WIR ihn verarbeiten und ich mich damit besser auskenne als viele andere. Es könnte aber genauso gut um Lebensmittel, Kosmetik, Medikamente, Kleidung usw. gehen.

Grundsätzlich geht es darum, dass der Verbraucher belogen, betrogen und über den Tisch gezogen wird. Von der Industrie und allen die damit schnell Geld verdienen können. Es geht um Verkäufer und Berater und deren Verantwortung gegenüber dem Kunden. Und es geht darum als Verbraucher nicht blind alles zu glauben was einem erzählt wird.

Egal ob MEIN Thema oder ein anderes. Der Industrie wird es immer wieder gelingen Zulassungen zu erhalten und Grenzwerte ihren Wünschen anzupassen. Auf den Gesetzgeber kann man sich nicht verlassen, da die Industrie hervorragende Lobbyarbeit betreibt. Ein gutes Beispiel sind „lösemittelfreie“ Kleber. Hier werden hochsiedende Glykolverbindungen eingesetzt mit einem Siedepunkt von 245°C.

Warum? Weil in der Gefahrenstoffverordnung nur Chemikalien mit einem Siedepunkt unter 200°C als Lösemittel definiert sind. Und schon darf man ein lösemittelhaltiges Produkt mit Billigung vom Gesetzgeber als lösemittelfrei auf den Markt bringen.

Kalkputz-Lüge 7In ‚Kalkputz-Lüge‘ geht es um den Betrug am Kunden, stellvertretend für den gesamten Bereich Bauindustrie oder treffender Bauchemie. Es geht um die Billigung der Regierung, uns Menschen und unsere Umwelt aus reiner Profitgier schleichend zu vergiften.

Oder wie ist zu erklären das jedes 3. Baby in den ersten 6 Lebensmonaten zum Allergiker wird? Dass Krebserkrankungen innerhalb von 20 Jahren bei Männern um 90% und bei Frauen um 40% angestiegen sind? Dass jeder 4. männliche und jede 3. weibliche Erwachsene unter voll ausgeprägten psychischen Störungen leidet?

Aus all diesen Gründen gibt es den Blog ‚Kalkputz-Lüge‘ und deshalb werden wir immer weiter dafür sorgen Gehör zu finden. Bis Kalkputze genauer definiert und die Inhaltsstoffe genannt werden.